Um den eigentlichen Mapping-Prozess zu beginnen, kopieren wir die beiden sauberen URL-Listen für die Domains in ein neues Workbook in zwei Sheets. H1 Tags eignen sich am besten für das Mapping, da man hier schnell zu Ergebnissen kommt. Die H1 wird in dem Sheet der Ziel-Domain in die erste Spalte gerückt, im anderen Sheet wird eine neue Spalte neben den URLs angelegt. Mit der Formel =SVERWEIS([@H1],Sheet!$1:$1048576,2,FALSE) matcht der findige SEO nun die umzuleitenden URLs. Sollten die H1 nicht funktionieren, lassen sich auch die Title Tags und URL Stems heranziehen. Den Domainnamen, die IDs oder Dateierweiterungen aus URLs in E-Commerce-Plattformen werden mit der Formel =LEFT(A1,FIND("/",A1,9)-1) herausgefiltert. Mit dem Befehl „Text in Spalten“ splitten wir die Stems nach jedem Slash in der URL auf, so dass der Text isoliert werden kann. Die Ergebnisse tragen wir für beide Domains in einer neuen Spalte ein und matchen das Ganze erneut. Wenn keines der bisher beschriebenen Verfahren für bestimmte URLs greift, lassen sich diese auch über die Site-Suche von Google finden.
Zum Schluss sichert ein Check, ob alle URLs, auf die umgeleitet wird, den HTTP-Statuscode 200 ausgeben, den Erfolg des Redirect-Mappings.
Kann man so eine Weiterleitung nicht auch bei bestehenden Webseiten nutzen, um diese im Ranking steigen zu lassen?