Top-Level-Domains in der Google-Suche
Top-Level-Domains (TLDs) stellen in der Namensauflösung einer Domain die Endung dar und bilden damit die höchste Ebene ab. Es gibt verschiedene Arten von TLDs. Neben den länderspezifischen ccTLD (Country Code Top-Level-Domains) wie .de oder .us sind die generischen gTLD (Generic Top-Level-Domains) verbreitet. Bekannte Vertreter dieser Kategorie sind .com, .info und .org. Die gTLDs besitzen kein regionales Attribut, lassen sich aber über das hreflang-Tag geografisch bzw. sprachlich zuordnen. Während die nichtgesponserten uTLDs (Unsponsored Top-Level-Domains) in der Regel bei den Koordinierungsstellen ICANN und Internet Society von jedermann registriert werden können, sind die gesponserten sTLDs (Sponsored Top-Level-Domains) bestimmten Organisationen vorbehalten und werden von diesen auch finanziert. Seit März 2013 vergibt die ICANN neue Top-Level-Domains wie zum Beispiel .berlin im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens.